Interessantes zum Nachdenken..

Das Geheimnis der Götter..
Laut einer Legende überlegten die Götter vor langer Zeit, wo sie das Geheimnis von Frieden und Freude verstecken sollten. Sie wollten nicht, dass die Menschen es fänden, bevor sie bereit wären, es auch zu schätzen. Ein Gott sagte: "Lasst es uns auf dem höchsten Berg verstecken." Ein Anderer meinte, es würde dort zu schnell gefunden werden. Ein weiterer Gott schlug vor, es tief im dichtesten Wald zu verstecken, aber dieser Ort wurde aus dem gleichen Grund abgelehnt.
Nach vielen Vorschlägen und Ablehnungen sagte der weiseste Gott: "Versteckt es im menschlichen Herz, das ist der letzte Ort, an dem sie suchen werden." Alle Götter stimmten zu, und so geschah es. Diese Götter waren sehr weise. Der letzte Ort, an dem wir nach Frieden, Glück und Freude suchen, ist in uns selbst..
Laut einer Legende überlegten die Götter vor langer Zeit, wo sie das Geheimnis von Frieden und Freude verstecken sollten. Sie wollten nicht, dass die Menschen es fänden, bevor sie bereit wären, es auch zu schätzen. Ein Gott sagte: "Lasst es uns auf dem höchsten Berg verstecken." Ein Anderer meinte, es würde dort zu schnell gefunden werden. Ein weiterer Gott schlug vor, es tief im dichtesten Wald zu verstecken, aber dieser Ort wurde aus dem gleichen Grund abgelehnt.
Nach vielen Vorschlägen und Ablehnungen sagte der weiseste Gott: "Versteckt es im menschlichen Herz, das ist der letzte Ort, an dem sie suchen werden." Alle Götter stimmten zu, und so geschah es. Diese Götter waren sehr weise. Der letzte Ort, an dem wir nach Frieden, Glück und Freude suchen, ist in uns selbst..
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Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel über den Kampf, der in den Menschen tobt. Er sagte:
"Mein Sohn, es gibt einen Kampf zwischen zwei Wölfen in jedem von uns:
Einer der Wölfe ist böse. Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Kummer, Bedauern, Habgier, Arroganz, Selbstmitleid, Beschuldigung, Feindseligkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Lügen, falscher Stolz, Überheblichkeit und Egoismus.
Der andere Wolf ist gut. Er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Vertrauen."
Der Enkel überlegte ungefähr eine Minute und fragte dann seinen Großvater: "Und welcher Wolf gewinnt?"
Der alte Cherokee gab zur Antwort: "Derjenige, den Du fütterst." (Verfasser unbekannt)
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Zu Sokrates kam einmal
ein Mann, der sagte zu ihm: "Du höre, ich muss Dir etwas Wichtiges über
Deinen Freund erzählen!"
"Warte!", unterbrach ihn Sokrates. "Hast Du schon das, was Du mir erzählen willst, durch die 3 Siebe gehen lassen?"
"Welche 3 Siebe?"
"So höre gut zu: Das 1. Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist Du überzeugt, dass alles, was Du mir sagen willst, auch wahr ist?"
"Das nicht, ich habe es nur von anderen gehört."
"Aber dann hast Du es doch wohl durch das 2. Sieb hindurchgehen lassen? Es ist das Sieb der Güte."
Der Mann errötete und antwortete: "Ich muss gestehen, nein!"
"Und hast Du auch an das 3. Sieb gedacht und Dich gefragt, ob es nützlich sei, mir das von meinem Freund zu erzählen?"
"Nützlich? Eigentlich nicht."
"Du willst mir also etwas erzählen, was weder wahr, noch gut, noch nützlich ist? Dann behalte es lieber für Dich! Wir sollten uns hüten, über Menschen zu urteilen, die in Situationen sind, in denen wir noch nie handeln mussten.."
"Warte!", unterbrach ihn Sokrates. "Hast Du schon das, was Du mir erzählen willst, durch die 3 Siebe gehen lassen?"
"Welche 3 Siebe?"
"So höre gut zu: Das 1. Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist Du überzeugt, dass alles, was Du mir sagen willst, auch wahr ist?"
"Das nicht, ich habe es nur von anderen gehört."
"Aber dann hast Du es doch wohl durch das 2. Sieb hindurchgehen lassen? Es ist das Sieb der Güte."
Der Mann errötete und antwortete: "Ich muss gestehen, nein!"
"Und hast Du auch an das 3. Sieb gedacht und Dich gefragt, ob es nützlich sei, mir das von meinem Freund zu erzählen?"
"Nützlich? Eigentlich nicht."
"Du willst mir also etwas erzählen, was weder wahr, noch gut, noch nützlich ist? Dann behalte es lieber für Dich! Wir sollten uns hüten, über Menschen zu urteilen, die in Situationen sind, in denen wir noch nie handeln mussten.."
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_ Die Geschichte vom achtzehnten Kamel.
Ein Mullah ritt auf seinem Kamel nach Medina; unterwegs sah er eine Herde von Kamelen; daneben standen drei junge Männer, die offenbar sehr traurig waren.
'Was ist euch geschehen, Freunde?' fragte er, und der älteste antwortete: 'Unser Vater ist gestorben.'
'Allah möge ihn segnen. Das tut mir leid für euch. Aber er hat euch doch sicherlich etwas hinterlassen?'
'Ja', antwortete der junge Mann, 'diese siebzehn Kamele. Das ist alles, was er hatte.'
'Dann seid doch fröhlich! Was bedrückt euch denn noch?'
'Es ist nämlich so', fuhr der älteste Bruder fort, 'sein letzte Wille war, daß ich die Hälfte seines Besitzes bekomme, mein jüngerer Bruder ein Drittel und der jüngste ein Neuntel. Wir haben schon alles versucht, um die Kamele aufzuteilen, aber es geht einfach nicht.'
'Ist das alles, was euch bekümmert, meine Freunde?' fragte der Mullah. 'Nun, dann nehmt für einen Augenblick mein Kamel, und laßt uns sehen, was passiert.'
Von den achtzehn Kamelen bekam jetzt der älteste Bruder die Hälfte, also neun Kamele; neun blieben übrig. Der mittlere Bruder bekam ein Drittel der achtzehn Kamele, also sechs, jetzt waren noch drei übrig. Und weil der jüngste Bruder ein Neuntel der Kamele bekommen sollte, also zwei, blieb ein Kamel übrig. Es war das Kamel des Mullah; er stieg wieder auf und ritt weiter und winkte den glücklichen Brüdern zum Abschied lachend zu.
Zu dieser Geschichte meint Heinz von Foerster*: "So wie das achtzehnte Kamel, so braucht man die Wirklichkeit als eine Krücke, die man wegwirft, wenn man sich über alles klar ist."
* österreichischer Physiker und Mitbegründer der kybernetischen Wissenschaft, Autor zahlreicher Bücher und Publikationen
Ein Mullah ritt auf seinem Kamel nach Medina; unterwegs sah er eine Herde von Kamelen; daneben standen drei junge Männer, die offenbar sehr traurig waren.
'Was ist euch geschehen, Freunde?' fragte er, und der älteste antwortete: 'Unser Vater ist gestorben.'
'Allah möge ihn segnen. Das tut mir leid für euch. Aber er hat euch doch sicherlich etwas hinterlassen?'
'Ja', antwortete der junge Mann, 'diese siebzehn Kamele. Das ist alles, was er hatte.'
'Dann seid doch fröhlich! Was bedrückt euch denn noch?'
'Es ist nämlich so', fuhr der älteste Bruder fort, 'sein letzte Wille war, daß ich die Hälfte seines Besitzes bekomme, mein jüngerer Bruder ein Drittel und der jüngste ein Neuntel. Wir haben schon alles versucht, um die Kamele aufzuteilen, aber es geht einfach nicht.'
'Ist das alles, was euch bekümmert, meine Freunde?' fragte der Mullah. 'Nun, dann nehmt für einen Augenblick mein Kamel, und laßt uns sehen, was passiert.'
Von den achtzehn Kamelen bekam jetzt der älteste Bruder die Hälfte, also neun Kamele; neun blieben übrig. Der mittlere Bruder bekam ein Drittel der achtzehn Kamele, also sechs, jetzt waren noch drei übrig. Und weil der jüngste Bruder ein Neuntel der Kamele bekommen sollte, also zwei, blieb ein Kamel übrig. Es war das Kamel des Mullah; er stieg wieder auf und ritt weiter und winkte den glücklichen Brüdern zum Abschied lachend zu.
Zu dieser Geschichte meint Heinz von Foerster*: "So wie das achtzehnte Kamel, so braucht man die Wirklichkeit als eine Krücke, die man wegwirft, wenn man sich über alles klar ist."
* österreichischer Physiker und Mitbegründer der kybernetischen Wissenschaft, Autor zahlreicher Bücher und Publikationen